Anscheinend hat das österreichische Bundesheer noch immer genug Geld (oder halt eben zuwenig?) um TV-Spots damit zu finanzieren, wo man sich wirklich schämen muss, dass man die österreichische Staatsbürgerschaft hat.
Anders kann ich mir das folgende Video nicht erklären.
Wie ich nach etwas I-Net Recherche herausgefunden habe ist an diesem Bewegtbild-Fauxpass sogar meine ehemalige FH in St.Pölten beteiligt gewesen, die diesen Spot in Kooperation mit Puls 4 und dem Personalmarketing des Verteidigungsministers, im Rahmen der Heer 4 U-Kampagne realisiert hat.
Der TV-Spot wurde in einer Bundesheerkaserne gedreht.
Die Darsteller: Eine Türsteher-Glatze aus Krems, ein paar Hotelfachschülerinnen und 2 Bundesheer-Soldaten.
Der sexistische Inhalt ist angeblich niemandem aufgefallen. Nebenbei bemerkt ist das Video auch noch aus technischer Sicht einfach grottenschlecht gemacht.
Ich hoffe wirklich, dass die verantwortlichen hier zur Verantwortung gezogen werden.
Das es auch anders geht, hat man ja bereits bewiesen: Die anderen Heer 4 U-Spots sind nämlich sehr gut in Szene gesetzt worden und kommen ohne Klischees, Status- und -Phallussymbole aus.
Heer 4 U: peinlicher Bundesheer-Spot mit sexistischem Inhalt
3 thoughts on “Heer 4 U: peinlicher Bundesheer-Spot mit sexistischem Inhalt”
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Ich weiß nicht, was Du hast, das ist doch total aus dem Leben gegriffen… Die Absolut realistische Darstellung des coolen mit dem tollen Auto und seinen „Fans“… Da hat doch jeder Soldat, mit seinem super Gehalt ne Chance 😉
Virales Marketing wie es sein sollte!
@Franz:
Ich nehme mal an, dein Kommentar war sarkastisch gemeint?
Im Idealfall sollte sich VM natürlich positiv auswirken. Dieses „Amateurvideo“ hat dem Bundesheer aber definitiv mehr geschadet als genützt.
mfg
Joe